Anna Kammers, Pilatestrainerin, lächelt freundlich. Sie guckt zur Seite

Hey, ich bin Anna

Leidenschaftliche Fragenstellerin
und Komfortzonenerweiterin

Ich mag’s echt

 - nicht perfekt und liebe trockenen Riesling von der Mosel. Ich lebe und arbeite in Freiburg. An dem entzückenden Städtchen liebe ich das viele Grün, die tollen kleinen Cafés und den herrlichen Münstermarkt. Als Kind wollte ich Schauspielerin werden. Was ich nicht mag: Schubladendenken. Ich liebe es, über den Sinn des Lebens zu philosophieren. Meine Armbanduhr ist total 90er und hat zwei Zeiger. Manchmal bin ich gerne Entertainerin und manchmal lieber stille Beobachterin. Zu gerne wäre ich Film-Synchronsprecherin für einen Tag. Meine Klarheit beginnt mit einer aufgeräumten Wohnung.

Ich bringe Menschen gerne zum Lachen. Auf meinem Schreibtisch liegt immer nur das, woran ich gerade arbeite – und ein Stück Schokolade. Dank meiner Eltern entschuldige ich mich heute für meine Unpünktlichkeit, wenn ich fünf Minuten vor der Zeit da bin. Meine erste Tanzaufführung hatte ich im Alter von drei Jahren. In unserem Wohnzimmer. Zur Verdi-Oper „Nabucco“. Ich feiere gerne Erfolge - meine und die von anderen. Psychologie-Podcasts machen mich süchtig. Ich mags charmant-schlagfertig und liebe guten Wortwitz.  

Pilates – meine Kraftquelle

Lange Zeit war mir nicht bewusst, weshalb ich mich 2019 für die Ausbildung zur Pilatestrainerin entscheide. Heute weiß ich: Ich folge meiner Intuition. 

Seit 2013 ist Pilates mein Hobby. Die Bewegung macht Spaß, mit der Trainerin bin ich befreundet, ich treffe nette Leute und die Übungen tun mir einfach gut. Die Ausbildung jedoch ist mein absoluter Gamechanger. Ohne sie würde ich heute ein komplett anderes Leben leben – das hatte ich nicht erwartet! 

Im gleichen Jahr trennen sich meine Eltern. Die heile-Welt-Blase zerplatzt. Meine chronische Darmentzündung haut mich um. Mein Universum steht Kopf. Ich hinterfrage alles, jeden und mich selbst. Meine Gefühle fliegen mir um die Ohren. Ich stelle mir Fragen, die ich mir noch nie gestellt habe: Welches Leben habe ich bislang gelebt? Bin ich glücklich? Was will ich? Und was will ich nicht? Wo ist mein Platz? Was bedeutet Frau sein für mich? Ich erkenne: Ich lebte lange das Leben, das andere von mir erwarteten. Ich habe mich angepasst. So gut, dass ich meine eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle nicht mehr erkannt habe. Die Meinung anderer war mir immer wichtiger als ich mir selbst. Ich hatte die Verbindung zu mir verloren.

In der Ausbildung beschäftige ich mich intensiv mit meinem Körper. Anfangs hatte ich totalen Frust, weil die Übungen bei mir nie funktioniert und bei allen anderen viel besser ausgesehen haben. Scheinbar. Ich musste erst lernen, die Nähe zu mir auszuhalten. Irgendwann platzte der Knoten im Kopf: Ich spüre mich wieder! Ich erinnere mich haargenau an das unfassbare Glücksgefühl. Pure Erleichterung. Pure Freiheit. Pures Wohlfühlen. Ich spüre mich wieder! Und ich merke: Da geht noch mehr!

Ich kündige. Voller Vertrauen und mit dem tiefen Wissen, dass mir dieser Job nicht mehr guttut. Ich will mehr von dem, was mir Freude bringt. Ich mache mich auf die Suche, ohne zu wissen, wonach. 

Ich bilde mich aus zur Systemischen Coachin und lerne das Lesen der Intuition. In Workshops und Seminaren sammle ich wertvolles Wissen, lerne mich zu reflektieren und verbinde mich mit anderen Menschen. Ich folge meiner inneren Stimme. Über meinen Körper nehme ich mich selbst immer besser wahr. Ich merke, was mir guttut und lasse los, was mich belastet.

Warum Ruhe und Entspannen?
Na, weil ichs kann!

Schon als Kind höre ich Sätze wie „Du isst so langsam – iss‘ doch mal schneller!“, „Trödel nicht so rum!“ oder „Du gehst so langsam – lauf‘ doch mal schneller!“. Als Teenie glaube ich, Sport ist nur dann Sport, wenn ich danach komplett fertig, nassgeschwitzt und mit hochrotem Kopf zuhause zusammenklappe. Heute höre ich „Du brauchst so unglaublich lange, bis du auf WhatsApp antwortest!“.  

Mit der Hektik der anderen war ich oft überfordert. Oft dachte ich: Ich bin nicht gut genug. Hallo, Glaubenssatz. Ich wurde belächelt und habe mich nie verstanden gefühlt. Das fühlte sich oft sehr einsam an. 

Heute weiß ich: Mein Tempo ist ein anderes. Und das ist gut so! Ich feiere meine Langsamkeit und meine Ruhe. Ich mag es bewusst und achtsam. Auch im Sport.

Und wenn ich mich doch mal vom Stress mitreißen lasse, erinnert mich meine chronische Darmentzündung daran, mich zu entspannen. Das habe ich gelernt.

Heute erlaube ich mir meine Ruhe. Und: Meine Ruhe tut anderen gut. Ich stärke Menschen darin, über ihren eigenen Körper wieder Ruhe in sich selbst zu finden. 

Hard
Facts

BASI® Pilates-Mattentrainerin | Body Arts and Science International® München

BASI® Prä- und Postnatal Pilatestrainerin | Body Arts and Science Deutschland® Freiburg

Systemischer Coach Practitioner | Competence on Top

Systemischer Coach Master | Competence on Top

Lesen der Intuition | Corinna Maria Pfizer, Österreich

Online Coach | Competence on Top Online

Pilates am Arbeitsplatz

Pilates für Unternehmen, denen die körperliche und mentale Gesundheit ihrer Mitarbeiter: innen am Herzen liegt.

Pilates
live & online

Mach live und online mit mir Pilates! Einzeltrainings, Pilates Kurse oder Pilates Specials zu ausgewählten Themen.